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Das Elektroauto mit Solarstrom aus eigener Produktion laden

Inhaltsverzeichnis:

Photovoltaikanlagen zur Produktion des eigenen Stroms ist klimafreundlich und vor allem auch kostengünstig. Sofern Sie den Solarstrom mit dem Fortbewegungsmittel verknüpfen werden Sie noch stärker davon profitieren. Umso höher der eigene Verbrauch ist, umso höher ist damit auch der Gewinn aus der Photovoltaikanlage. Das örtliche Stromnetz wird außerdem auch entlastet, wenn Haushalte autark leben.

Damit sich aber eine eigene Stromanlage auch lohnt, sollte die Photovoltaikanlage entsprechend dimensioniert werden. Einen Mehrwert kann die Anlage nur liefern, wenn möglichst wenig Strom von einem Energieversorger bezogen werden muss.

Bei Kleinanlagen unter zehn Kilowatt kostet eine Kilowattstunde etwa 10 bis 12 Cent. Der Netzstrom liegt durchschnittlich in Deutschland bei etwa 25 Cent pro Kilowattstunde.

Die Rendite steigt sogar, wenn der Überschuss in das Netz gespeist wird.

1. Durch ein Elektroauto wird es umso lukrativer

Je nach Größe der Anlage ist ohne weiterer Aufwand ein Eigenverbrauchsanteil von 20 bis 30 Prozent möglich. Der Eigenverbrauch durch die Solaranlage kann aber durch einen Heimakku erhöht werden. Heimakkus sind aber noch sehr preisintensiv, weshalb sich diese Investition erst nach Jahren lohnt. Ein Elektroauto kann den Eigenverbrauch jedoch auf mindestens 50 Prozent erhöhen, sofern das Auto in den Sonnenstunden nicht bewegt werden muss.

Die Photovoltaikanlage muss jedoch für ein Elektroauto entsprechend ausgebaut werden. Für 20.000 Kilometer werden drei bis vier Kilowatt installierter Photovoltaikleistung benötigt. Sofern die elektrischen Geräte im Haushalt ebenfalls abgedeckt werden sollen, kommen hierauf nochmal weitere drei bis vier Kilowatt an benötigter Leistung. Die Größe der Anlage ist auch entscheidend, wenn Sie auch bei Schlechtwetter mit reichlich Strom versorgt werden möchten.

Als Faustregel gilt hier: Pro Kilowatt installierter Leistung werden rund fünf Quadratmeter Dachfläche benötigt. Hausbesitzer sollten das Dach daher so voll wie nur möglich mit Zellen verbauen.

1.1. Preis pro Kilometer sinkt

Die Fahrtkosten werden bei Elektroautos demnach auch wesentlich günstiger ausfallen. Schon jetzt sind Ladestationen aus dem Netzstrom deutlich günstiger als eine Tankfüllung mit Benzin oder Diesel. Je nach Modell verbraucht ein E-Auto im Schnitt auf 100 Kilometer etwa 20 Kilowattstunden.

  • Ein Renault Zoe kommt auf rund 16 Kilowattstunden
  • während ein Tesla Model S 70D auf etwa 21 Kilowattstunden kommt

Bei normalem Haushaltstrom aus den Netz zu 25 Cent pro Kilowattstunde wären das demnach

  • vier Euro für den Renault Zoe auf 100 Kilometer
  • oder 5,30 Euro für den Tesla Model S auf 100 Kilometer

Ein Benzin betriebenes Auto verursacht Kosten von etwa 11 Euro — im Durchschnitt.

Wenn der Strom nun aus der eigenen Photovoltaikanlage stammt, dann fällt die Differenz nochmal mehr ins Gewicht. Die Kosten für die zwei genannten Autos sinkt damit auf 1,90 Euro beziehungsweise 2,50 Euro auf 100 Kilometer. Eine Preisdifferenz von 50 Prozent im Vergleich zum Netzstrom.

1.2. Niedrige Ladeleistung für mehr Rendite und weniger Verschleiß

Eine niedrige Ladeleistung der Ladestation ist von großer Bedeutung. Eine Ladeleistung von drei bis sechs Kilowatt ist ideal für den Akku. Wer zu oft mit einer schnellen Ladeleistung lädt, wird mit der Zeit durch eine geringere Reichweite „bestraft“. Der Nachteil sind aber die längeren Ladezeiten, die über Nacht womöglich aber sowieso nicht stören.

Aktuell gibt es in Deutschland über 16.000 öffentlich zugängliche Ladestationen für E-Autos, davon sind etwa 2.000 Schnellladestationen. Ein interessanter Vergleich: In Deutschland gibt es nur etwa 14.500 Benzin-Tankstellen, damit gibt es mehr Ladestationen als Tankstellen. Dennoch sollte ein Elektroauto stets zuhause geladen werden, denn nicht immer ist auch jede Station verfügbar.

Mehr als 22 Kilowatt ist für den Hausgebrauch sowieso nicht zu empfehlen, da die Anschlüsse überfordert sein könnten. Zudem wird weniger Energiemenge bereitgestellt.

2. Fazit

Das Elektroauto zuhause mit Solarstrom laden lohnt sich! Wenn Sie eigenen Solarstrom statt Netzstrom zur Aufladung Ihres Auto-Akkus nutzen, dann sparen Sie bis zu 18 Cent pro kWh.


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