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Wie rentabel ist Photovoltaik in 2024?

Inhaltsverzeichnis:
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Wir alle bemerken die ständig steigenden Energiekosten. Allein aus diesem Grund überlegen immer mehr Haushalte, wie Energie gespart oder selbst erzeugt werden kann. Ist der Betrieb einer Solaranlage rentabel? Welchen Gewinn kann man von einer Photovoltaikanlage erwarten?

Photovoltaik Rentabilität durch Einsparungen im Eigenverbrauch

Der größte Vorteil der Photovoltaik: der über Ihre Solaranlage selbst verbrauchte Strom, spart Ihnen den Zukauf von konventionellem Strom aus dem öffentlichen Netz. Je weiter also die Strompreise steigen, desto mehr steigt die Rentabilität Ihrer Photovoltaikanlage. Ob eine Solaranlage auf Ihrem Dach rentabel wäre, hängt dabei von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel ist die Ausrichtung des Dachs und eine eventuelle Verschattung von entscheidender Bedeutung, so wie die zur Verfügung stehende Fläche und de Größe des PV-Speichers.

1. Vereinfachte Photovoltaik-Beispielrechnung zur Rentabilität

Hier das Beispiel für eine Anlage, bei der wir den Strom möglichst selbst nutzen möchten. Was wir nicht verbrauchen, wird in das Stromnetz eingespeist und mit 8,2 Cent vergütet.

  • Standort: Mitteldeutschland
  • Verbrauch: 3000 kWh / Jahr für 2 Personen
  • + 1500 kWh für die Klimatisierung bzw. Heizung über eine Wärmepumpe

PV-Anlage:

  • 25 Module je 400W = 10 kWp
  • 30° Neigung und Südausrichtung
  • + Wechselrichter
  • Kosten aktuell: 16.500 € Netto (die Mwst. holt man sich zurück)

Bei einem Strompreis von 35 Cent im Einkauf erzielt die Anlage eine Rendite von ~5,8%.

Sobald Sie aber den solar erzeugten Strom anteilig selbst verbrauchen - statt ihn in das öffentliche Netz voll einzuspeisen - lohnt sich Photovoltaik erst richtig! Bei der Nutzung eines Elektrofahrzeugs steigt die Rendite z.B. deutlich an 

Es gilt: je größer der Eigenverbrauchsanteil meines Solarstroms, desto höher ist die Rendite meiner Photovoltaikanlage!

Was gibt es also zur Photovoltaik-Rentabilität zu sagen? Trotz der sinkenden Einspeisevergütung für Solarstrom werden die meisten Photovoltaikanlagen einen satten Gewinn abwerfen und können so mit guter Rentablität betrieben werden. Denn zusätzlich sind mit einer stark gefallenen Einspeisevergütung auch die Anschaffungspreise für schlüsselfertige Anlagen und Photovoltaikspeicher enorm gesunken. Ganz zu schweigen von den rasant steigenden Kosten beim Einkauf vom Stromversorger.

Hier erfahren Sie, welche Grundvoraussetzungen ein Haus haben sollte, damit sich eine Photovoltaikanlage lohnen würden: Weitere Tipps zur Rendite

Die Rentabilität oder Rendite einer Geldanlage ergibt sich aus der Differenz zwischen Aufwand und Gewinn - diese Kennzahl wird dann in Prozent angegeben. In Deutschland betriebene Photovoltaikanlagen erwirtschaften meist eine Rendite zwischen 3 und 5%. Wie gesagt kann man die Rendite durch höheren Eigenverbrauch weiter steigern. Vergleicht man das mit anderen Investitionen, kommt man zu dem Ergebnis, dass Photovoltaikanlagen eine ordentliche Rendite bei sehr geringem Risiko bieten. Auch eine Überlegung wert: bei welcher anderen Investition schützt man ganz nebenbei noch unsere Umwelt?

Tipp: In diesem Video gibt "Smarter Energy" einen genaueren Einblick in die oben angerissene Rechnung.

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1.1. Lohnt sich die Volleinspeisung vom Strom?

Im Jahr 2022 hat sich dazu ein wenig geändert. Eigentlich war die Volleinspeisung nicht mehr rentabel, da die Vergütung immer weiter gesunken ist. Die Einspeisevergütung wurde  nun aber deutlich heraufgesetzt, was für die Volleinspeisung eine Vergütung von 13 Cent pro kWh bedeutet. Außerdem unterliegen alle PV-Anlagen, die ab dem 30. Juli 2022 in Betrieb genommen wurden, keiner monatlichen Degression mehr (bis Januar 2024).

Einspeisevergütung für Wohngebäude(§ 48 Abs. 2 EEG)
  Bis 10 kW Bis 40 kW Bis 100 kW
Teileinspeisung 8,2 Ct/kWh 7,1 Ct/kWh 5,8 Ct/kWh
Volleinspeisung 13,0 Ct/kWh 10,9 Ct/kWh 10,9 Ct/kWh

Anschließend wird die Vergütung auch nur um 1 Prozent pro Halbjahr gesenkt. Da die Preisgarantie für 20 Jahre gilt, lohnt sich die Volleinspeisung vielleicht wieder. Wir würden jedoch eher davon abraten und raten zu Analgen mit hohem Eigenverbrauch. Das ermöglicht Ihnen größere Unabhängigkeit von den Kosten des Strombezugs und unglücklicher politischer Entscheidungen. Zudem stellt sich die Frage, welche negativen Folgen die steigende Inflation auf die garantierte Einspeisevergütung hat. 

Einspeiseverguetung ab 2023

1.1.1. Wird die Einspeisevergütung noch weiter sinken?

In den letzten Jahren war es so, dass Subventionen für Photovoltaikanlagen ständig weiter abnahmen. Das war zwar nicht weiter schlimm, da Photovolaikanlagen so gut wie auf eigenen Beinen stehen. Sie sind sozusagen erwachsen und kaum noch abhängig von Unterstützung von Außen. Gründe sind:

  • Die gefallenen Kosten in der Produktion
  • Optimierungen in der Spichertechnologie
  • Auch die Thematik der Elektromobilität (Tesla & Co.) hat deutlichen Einfluss auf die beschleunigte Entwicklung
  • die weltweit steigende Nachfrage
  • die erhöhten Kosten im Einkauf von elektrischem Strom

Ob die Einspeisevergütung also weiter sinken wird, oder wieder mal angehoben wird - all das unterliegt derzeit eher politischer Willkür. Wir raten daher (wie bereits gesagt) die Rendite Ihrer PV-Anlage dadurch zu sichern, dass Sie selbst der Abnehmer Ihren erzeugten Stroms sind. Möglichst autark und unabhängig!

Wichtig: Sonne als Rohstoff ist auch durch machtpolitische Interessen nicht kontrollierbar! Man kann keine Bohrtürme errichten, um Sonnenlicht an Privathaushalte zu vermarkten. Keiner verhindert, dass die Sonne auf Ihr Dach scheint! 

2. Solarenergie als optimale Energiequelle

Wenn die Sonne scheint, spüren wir ihre Wärme auf der Haut. Im Sommer kann sie uns sogar die Haut verbrennen. So wie wir die Sonne spüren, obwohl sie 150 Millionen Kilometer entfernt von der Erde ihre Strahlen aussendet, lässt uns ahnen, wie viel Solarenergie in ihr steckt. Das Potenzial der Solarenergie wird noch lange nicht ausgeschöpft. In der Sahara in Afrika zum Beispiel beträgt die Globalstrahlung der Sonne teilweise bis 2.500 kWh / Quadratmeter in einem Jahr. Diese unglaubliche solare Energie wird zur Zeit so gut wie nicht genutzt.

In westlichen Ländern hingegen macht man sich die Solarenergie bereits zunutze. Dies geschieht unter anderem durch:

  • Photovoltaik - Strom aus Solarenergie
  • Solarthermie - Heizwärme und Warmwasser aus Sonnenenergie
  • Sonnenwärmekraftwerke / Solarkraftwerke - Stromerzeugung durch solar erhitzten Wasserdampf
  • Solarkocher - ein Hohlspiegel bündelt die Sonnenstrahlen auf einen im Brennpunkt befindlichen Behälter 

2.1. Solarenergie als kostenlose Energiequelle?

Heutige Photovoltaikanlagen haben einen Wirkungsgrad von 8-18%. Die Nutzung von Solarenergie ist dabei nicht nur umweltschonend, sondern die Energiequelle Sonne steht auch quasi unbegrenzt zur Verfügung - ganz im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen. 

Beispiel zur erzeugten Solarenergie
Die Einstrahlung der Sonne in Ihrem Wohnbereich beträgt 1000kWh / Jahr / m². Ihre Photovoltaikanlage hat einen Wirkungsgrad von 15%. Sie gewinnen also 150kWh Solarenergie pro Jahr pro Quadratmeter Solarmodul. Mit 8m² Solarfläche erzeugen Sie beispielsweise den jährlich benötigten Strom für eine Person.

Leistung wird in der Photovoltaik generell in Bezug auf eine Fläche angegeben. Watt pro m² (W/m²) oder Kilowatt pro m² (kW/m²). Die Angabe Wh/m² (Wattstunde pro m²) oder kWh/m² (Kilowattstunde pro m²) bezeichnet die einer Stunde erzeugte Solarenergie.

Reicht denn die Solarenergie im verregneten Deutschland zur lohnenden Photovoltaik-Stromgewinnung aus?

  • In Zahlen ausgedrückt erzeugt die Sonne eine geschätzte Energiemenge von unvorstellbaren 1,5 Trilliarden Kilowattstunden im Jahr.
  • Das entspricht etwa dem 10.000-fachen des Energiebedarfs der Menschheit eines Jahres
  • oder der Explosion von 100 Milliarden Tonnen Dynamit in einer Sekunde.
  • Wenn die Sonne an einem Sommertag in unseren Breitengraden 1 Stunde lang auf 1 m² Fläche strahlt, dann entspricht das einem Energieverbrauch von ca. 1 Kilowattstunde. So viel Energie verbraucht ein Fön in einer Stunde oder ein Computer in sieben Stunden.

Die Solarenergie entsteht durch Kernfusion im Inneren der Sonne. Sie gelangt als elektromagnetische Strahlung (Photonen) zu unserer Erde. Ein Teil der Solar-Strahlung wird von der Atmosphäre reflektiert, ein weiterer Teil in Wärme umgewandelt und der dritte Teil der Strahlung trifft auf den Erdboden auf. Dieser Teil heißt Globalstrahlung. In Deutschland strahlt die Sonne pro Jahr ca. 950 bis 1.200 kWh (Kilowattstunden) Solarenergie auf jeden Quadratmeter. Dies ist der ungefähre Stromverbrauch einer Person in Deutschland.

FAQ - Häufig gestellte Fragen in Kürze

Ist Photovoltaik im Jahr 2022 rentabel?

Der größte Vorteil der Photovoltaik: der über Ihre Solaranlage selbst verbrauchte Strom, spart Ihnen den Zukauf von konventionellem Strom aus dem öffentlichen Netz. Je weiter also die Strompreise steigen, desto mehr steigt die Rentabilität Ihrer Photovoltaikanlage. Im Jahr 2022 ist eine PV-Anlage in der Regel dann rentabel, wenn ein ausreichend großer Speicher zur eigenen Nutzung des Solarstroms geplant wird. Das Einspeisen des Strom kann normalerweise nicht aus Sicht einer wirtschaftlichen Nutzung empfohlen werden. Ob eine Solaranlage auf Ihrem Dach rentabel wäre, hängt zusätzlich von weiteren Faktoren ab: Ausrichtung des Dachs, Verschattung, zur Verfügung stehender Fläche. Hier finden Sie eine Beispielrechnung.

Warum sollte man Solarenergie nutzen?

In Deutschland strahlt die Sonne pro Jahr ca. 950 bis 1.200 kWh (Kilowattstunden) Solarenergie auf jeden Quadratmeter. Dies ist der ungefähre Stromverbrauch einer Person in Deutschland. Die Nutzung von Solarenergie ist dabei nicht nur umweltschonend, sondern die Energiequelle Sonne steht auch quasi unbegrenzt zur Verfügung - ganz im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen. 

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