
Solaranlagen brauchen einen Platz an der Sonne. Das muss nicht immer das Dach sein. Auch bestehende Industriefassaden können mit einfachen Mitteln zum Stromerzeuger und damit nicht nur optisch aufgewertet werden. Die Produktionshalle von Grammer Solar bekam auf diese Weise mit einer angestellten Solarfassade ein neues Gesicht. Statt mit dem üblichen Trapezblech werden die Besucher nun von einer 90 m² Solarfassade begrüßt. Da die Gebäudekonstruktion die zusätzlichen Lasten nicht aufnehmen konnte wurde dafür eine Stahlkonstruktion vorgebaut auf der die Module mit 70° Neigung montiert sind. Durch den
Neigungswinkel erhöht sich die Stromproduktion um 25 % gegenüber einer senkrechten Fassade. Die Anlage wurde kombiniert mit einer Dachanlage auf dem 30° geneigten Schrägdach und fest mit dem Gebäude verbunden. Mehr Informationen:
www.grammer-solar.comFoto: Grammer Solar